Mittwoch, 23. Oktober 2013

NV soll schöner werden

Das Nikolaiviertel wird ein wenig gehübscht.



Men at Work


Kiesbett ersetzt Blumenbeet. Mehr Licht fürs Brauhaus. Keine Vogelsch...e mehr auf Tischen und Stühlen der Außengastronomie im Sommer.
Drei neue Bäume auf jeder Seite. Der Drachentöter in der Mitte.




http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-mitte/mitte/artikel/28690-rodungen-am-denkmal-des-st-georg-im-nikolaiviertel/
 
Rodungen am Denkmal des St. Georg im Nikolaiviertel
Dirk Jericho 24.10.2013
Mitte. Das Grünflächenamt hat alle Bäume am Reiterstandbild Heiliger Georg am Spreeufer im Nikolaiviertel gefällt, ohne die Anwohner vorher zu informieren. Dafür fehle dem Bezirk das Personal, sagt der zuständige Stadtrat Carsten Spallek (CDU).
Bäume fällen ist immer eine heikle Sache. Anwohner protestieren reflexartig, wenn es dem Stadtgrün an die Wurzel gehen soll. Das Grünflächenamt lobt sich gern für seine offene Informationspolitik. Im Internet werden alle geplanten Baumarbeiten aufgelistet. Alle? Von der Rodung aller Kugelscheinakazien am St. Georg Denkmal im Nikolaiviertel wusste niemand etwas vorher. Wie Baustadtrat Carsten Spallek auf eine Anfrage des SPD-Verordneten Stefan Draeger sagte, waren die kleinen Bäume schwer im Wurzel- und Kronenbereich geschädigt und mussten weg. "Durch den massiven Abbau von Personal und die hohen Auflagen der Verkehrssicherungspflicht bleibt bei solchen unbedeutenden kurzfristig dazwischen geschobenen Rodungen die Öffentlichleitsarbeit immer auf der Strecke", so Spallek. Durch die Sparauflagen in der Grünpflege würden Anwohnerinformationen den Aufgaben der Verkehrssicherungspflicht zum Opfer fallen.
Wie Spallek sagt, werden im Herbst an gleicher Stelle sechs jeweils zehn Jahre alte Zierkirschen nachgepflanzt, "die schon jetzt eine höhere ökologische Leistung haben als die gerodeten Bäume."


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