Montag, 31. Juli 2017

Samstag, 29. Juli 2017

Sommer am Flussbad


Ganz in der Nähe des Nikolaiviertels soll im Seitenarm der Spree ein Flussbad  entstehen. Zur Entspannung habe ich mir einen Kaffee gegönnt und mich in einen der Liegestühle gelegt.
Sommer in Mitte kann so schön sein.



 



 

Dienstag, 25. Juli 2017

Montag, 24. Juli 2017

Sonntag, 23. Juli 2017

Sommergewitter


So sieht Starkregen aus
 

Donnerstag, 20. Juli 2017

Achtung

Antisemitismus gibt es, nicht nur latent in unserer Gesellschaft, sondern auch konkret in unserem Nikolaiviertel. Diese Aussage ist nicht nur gewagt, sondern erschreckend. Wie komme ich zu einer solchen Behauptung? Weil ich vor ein paar Tagen geschockt vor einer Schmiererei stand, die konkret zum Mord an Juden aufrief. Ich gehe mit offenen Augen durch die Gassen. Doch plötzlich wollte ich meinen Augen nicht trauen.


Ich mache kehrt und informierte den Mieter, auf dessen Tür das Schild angebracht ist. Die Mieterin war gleichermaßen empört und entfernte diese Hass-Parole (graffiti tag) umgehend.

Am Ende des Tages fragte ich mich, wer diese unsägliche, menschenverachtende Schmiererei noch gesehen haben mag. Bewusst übersehen hat? Ich fordere die Hausmeister im Viertel auf, ihre Augen offen zu halten und zu handeln. Entweder selber Hand anzulegen, um solche Hassaufrufe der extremen Rechten zu beseitigen, oder der WBM zu melden. So etwas sind keine unüberlegten Jugendstreiche, sondern kriminelle Handlungen.

Liebe Bewohner im Nikolaiviertel: Nicht weg-sehen, sondern melden! Eine Aufforderung Menschen zu töten macht mir Angst.

Mittwoch, 19. Juli 2017

Laterne Laterne Laterne

... dieses Kinderlied hat hier einen Beigeschmack. Wieder und wieder werden diese schönen alten, historischen Straßenlaternen von Erwachsenen zerstört. Wer hat die Nummer 8 diesmal erwischt? Der Fahrer eines LKW mit Tankaufbau und vier Achsen. 38-Tonner? Frage ich mich, was diese riesigen Fahrzeuge in der Fußgängerzone suchen. Gibt es ein Schild, welches Giga-Linern die Fahrt ins Nikolaiviertel demnächst verbieten wird?

Ich kann mich nicht damit abfinden, dass in unregelmäßigen Abständen die teuren Laternen umgefahren werden. Dabei gäbe es Lösungen, diesen Vandalismus zu verhindern. Doch hier im Viertel schiebt jeder die Verantwortung auf andere Stellen. Wem gehört die Stadt, wem gehört das Viertel?

Eine Chronik seit dem 4. Februar 2012 --- und keine Änderung.

http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2016/06/verschworungstheorie.html
http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2016/06/wo-ist-das-ordnungsamt.html
http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2015/07/gesperrt-fur-lkw.html
http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2014/10/hurraaahhh.html
http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2014/01/schonwieder.html
http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2012/05/vandalismus-gegen-straenlaternen.html
http://nikolaiviertel-aktuell.blogspot.de/2012/02/laternen-stehen-im-wege.html







Freitag, 14. Juli 2017

To-Go-Becher


Ein Ende der Wegwerf-Kultur wünscht sich die Vorstandsvorsitzende der Berliner Stadtreinigung (BSR), Dr. Tanja Wielgoß. Und sie verwendet in ihrer Rede sogar das Wort to-go-Kultur.
Schon oft wurde über den inflationären Gebrauch des Begriffs Kultur gewettert. Hier geht es nun um Müll - nicht in der Sprache, sondern um eine Initiative, den Verbrauch von Kaffeebechern in Berlin zu reduzieren. In einer gemeinsamen Erklärung beklagen vier Organisationen die Becherflut.

In Berlin werden pro Stunde 20.000 Einwegbecher verbraucht – das sind 170 Millionen Wegwerfbecher pro Jahr. Diese Becherflut verschwendet enorme Ressourcen und erzeugt viel Müll. Allein die in Berlin verbrauchten Wegwerfbecher entsprechen einem Abfallberg von 2.400 Tonnen pro Jahr. Für ihre Herstellung wird das Holz von 2.580 Bäumen verbraucht, außerdem 1.320 Tonnen Rohöl für den Kunststoffanteil des Bechers sowie 85 Millionen Liter Wasser. Das ist ein halber Liter Wasser pro Einwegbecher.

Es geht um Motivation, Aufklärung und einen Appell:
- An Unternehmen, die Getränke für den Verzehr auf der Straße, außerhalb des Ladens nicht mehr in Pappbechern zu verkaufen.
- Die hastigen, getriebenen Trinker will man davon überzeugen, demnächst ihre eigenen Becher mitzubringen.

Als Anreiz soll es 20 Cent Rabatt geben oder einen Keks.

Eine erste Idee, das geben die Initiatoren zu, wie man die "Becherflut" eindämmen könnte. Der Vertreter der IHK sieht in diesem Modell eine Möglichkeit, das Marketing für den Absatz zu überdenken, denn die Verschwendung der Ressourcen kommt so langsam im Bewusstsein der Konsumenten an. Mit neuen Strategien könne man den Herstellern von 170 Millionen Wegwerfbechern im Jahr in Berlin ein Schnippchen schlagen.

Pressemitteilung



Freitag, 7. Juli 2017

Morgenrot

Die Bauernweisheit stimmt: Nach dem Morgenrot kam der Regen.

Sonntag, 2. Juli 2017

Uferweg geöffnet

Endlich, nach vielen Jahren, heute entdeckt ...

Jahrelang war der rechte Uferweg entlang der Spree (rechts=flussabwärts) gesperrt. Für den Neubau der U5 hatte die BVG hier einen Hafen angelegt. Dieser wurde nun zurück gebaut und der alte Weg für Fußgänger frei gegeben.


So schnell und offenbar "unbürokratisch", dass die Verwaltung das Schild noch nicht entfernen konnte. Doch clevere Besucher fanden den Weg zwischen Nikolaiviertel und Karl-Liebknecht-Brücke auch ohne offizielle Einweihung durch den Bürgermeister.