Donnerstag, 18. Oktober 2012

Perspektiven - Ansichten, Aussichten und Draufsichten

Immer wieder wird dem Chronist die Frage gestellt, warum er keinen Fernsehapparat besitzt; sich verweigert, Zeit vor der Glotze zu verbringen? Die Antwort: Wer über einen derart aufregenden Fensterplatz verfügt, braucht keine Informationen aus zweiter Hand.





 
Und außerdem hat er den Fernsehturm immer vor der Nase, wenn er aus dem Fenster schaut.

Eine ganz normaler Werktag, die Sonne scheint, der Blick fällt auf eine Gruppe junger Leute, die den Platz vor der Kirche besetzen.

Auf Klappstühlen sitzend schauen sie in den Himmel. Vor sich ein Zeichenblock, das Etui mit den Stiften und Malutensilien gleich daneben, bringen sie ihre Sicht auf Kirche, Rathaus und Fernsehturm aufs Papier.

Wer sind die Besucher im Nikolaiviertel?
Sie studieren Architektur der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Heute haben sie den Wedding verlassen, um diesmal aus anderer Perspektive das 775 Jahre alte Berlin bildnerisch zu verdichten.




 







Kein neugieriger Fotograf lässt sich diese Gelegenheit entgehen. Hier sind Zeitzeugen am Werk!

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