Montag, 28. Mai 2012

Rushhour auf der Spree vor der Rathausbrücke

Berlin, ein einziger Stau. Nicht nur an Straßenbaustellen, sondern auch auf dem Wasser.


Die unendliche Geschichte beim Bau der Rathausbrücke bringt die Bootsführer zur Verzweiflung. Sollte mit dem Neubau auch der Mittelpfeiler in der Spree verschwinden, so ist nun das Gegenteil eingetreten. Die Durchfahrt unter der Brücke bleibt eine verengte Einbahnstraße. Die Unterquerung auf der östlichen Uferseite ist für längere Zeit gesperrt. No Entry für den gewerblichen Ausflugsverkehr und private Boote.


Wie im richtigen Leben, oben auf den Autostraßen, ist dieser Teil der Wasserstraße für den Baustellenverkehr reserviert. Wie lange? Keine Berliner Verwaltung wird heute noch eine gültige Antwort geben. Großbaustellen haben eine eigene Dynamik in dieser Stadt. Die U 5, die von der BVG hier im Schatten der Brücke (unter der Spree) gebuddelt wird, soll im Jahre 2017 den Fahrgästen übergeben werden. Wer's glaubt?

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