Montag, 27. Februar 2012

Nikolaikirche

Eine Programmhinweis für Freunde des Kirchenliedes:
Johann Crüger (1598–1662) | Ein Orpheus an der Spree
Zum 350. Todestag von Johann Crüger erinnert das Stadtmuseum Berlin an einen Mann,
dessen Wirken Berlin erstmals den Rang einer europäischen Musikstadt verlieh. Auf der
Orgelempore der Nikolaikirche sind vom 22. Februar bis 25. März 2012 eine Reihe von selten präsentierten Kostbarkeiten aus dem Bestand der Musikabteilung der Staatsbibliothek unter den Linden zu sehen. So können die Besucher für einige Wochen neben der berühmten Liedersammlung
Crügers, der Praxis Pietatis Melica, auch sein bedeutendstes theoretisches Werk, die Synopsis
Musica, bewundern. (Zitat: Pressestelle der Stiftung StadtMuseum)


Es ist eine kleine Vitrine, aber sie verweist auf ein großes Programm: Fünf Konzerte sind bis Oktober angesetzt. Und allen, die sich darauf vorbereiten wollen, ist die kleinformatige, aber großartige Crüger-Monografie des Theologen und Musikologen Christian Bunners zu empfehlen, der kundigen Aufsätze und repräsentativen Quellensammlung wegen. Es gibt derzeit nichts Klügeres zum Thema!
... schreibt die http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12282016/63369/Orpheus-an-der-Spree-musik.html


http://www.stadtmuseum.de/presse/uploads/media/NK_Crueger_Konzerte.pdf





Nur zu einer bestimmten Uhrzeit gibt die Sonne diesen Blick frei. Gegen 11 Uhr im Frühjahr, für etwa eine Stunde. Mal sehen, wie lange diese Laterne noch stehen wird. Inzwischen habe ich vier (4!) Stümpfe ehemaliger Laternen gezählt. Erneuerung noch nicht in Sicht.

Apropos Erneuerung: Die gestohlenen Fallrohre aus Kupfer wurden inzwischen ersetzt. Aus Plastik - mit so genannter Kupfer-Optik!

Freitag, 10. Februar 2012

Spuren im Schnee ...

... führen über die Spree.


Aber noch ist die Rathausbrücke für den ganz normalen Verkehr gesperrt. Die lange Bauzeit ist ein Ärgerniss für die Bewohner des Nikolaiviertels, die Besucher und die Touristen.
Nach den Schwierigkeiten mit der Bürgerinitiative bekam die ehemalige Senatorin Junge-Reyer auch noch Probleme mit den Brückenbauern. Bausstopp! Ein unerfreuliches Kapitel, das sich über Jahre hinzieht.

Ob der neue Senator Müller dafür sorgt, dass der Termin diesmal eingehalten wird? Wir kennen die Ausreden. Wahrscheinlich wird dieses Foto dafür herhalten müssen, dass der "plötzliche" Wintereinbruch um Februar 2012 die Maßnahmen verzögert hat.
Von den ungewöhnlich warmen Monaten zuvor wird dann keine Rede mehr sein. Dennoch: Wir geben ihm eine Chance in den ersten 100 Tagen nach der Wahl.

Montag, 6. Februar 2012

Im Viertel ist immer etwas los

Unter Polizeischutz gegen Metalldiebe?

-- Gesendet von meinem Palm Prē

Samstag, 4. Februar 2012

Laternen stehen im Wege

Erst eins, dann zwei, nun drei, bald vier -
Laternen verschwinden immer schneller aus dem historischen Zentrum.


Ich schaue gestern aus dem Fenster und sehe, dass schon wieder eine Lampe beschädigt wurde.
Am Tag zuvor war der Leuchtkörper noch zu sehen.



Am  27. November 2011 schrieb ich an die ZAB (Zentrale Anlauf - und Beratungsstelle im Bürgerhaus)
Betreff: ZAB Laternen verschwinden im Nikolaiviertel


Hallo,
immer mehr Laternen verschwinden im Nikolaiviertel. Nun noch die vor der Kirche.
Was ist da los?
....
Bitte um Antwort. Bitte nicht aussitzen.
Mit freundlichen Grüßen

Die Antwort kam prompt:
Sehr geehrter ….
ich habe Ihre Anfrage an die für das Management der öffentlichen Beleuchtung zuständige Firma Vattenfall weitergeleitet und um Beantwortung gebeten.
Sollten sich Rückfragen ergeben, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
SenStadt Öffentliche Beleuchtung
Gesendet: Tuesday, November 29, 2011

Von VATTENFALL immer noch kein Wort.

Heute (am Sonntag) habe ich mir die Lampe Nr. 7 nocheinmal von der Straße aus angeschaut. Eindeutig schief - als wäre ein Fahrzeug dagegen gefahren.
Aber wo sind die Scherben, die Reste?

Freitag, 3. Februar 2012

Winter - diesmal mit Schnee

Vergrößern? Auf das Bild klicken!


Zur "Langen Nacht der Museen" wurden Scheinwerfer aufgestellt, um das Stadtmuseum Nikolaikirche etwas hervorzuheben. Auf die Schnee-Idylle hatte die Museumsleitung keinen Einfluss; der erste Schnee in diesem Jahr fiel genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Besucher gerieten regelrecht ins Schwärmen. Der Fotograf auch.